Guten Tag liebe Community,
wir haben ein Problem betreffend eines Windows Servers 2008 R2 Standard in Verbindung mit der Windows Indizierung.
Der Server wird als Terminalserver genutzt, hat 24GB RAM Arbeitsspeicher und 2,3 GHz (6 Kerne) Prozessorleistung. Momentan arbeiten etwa 80 Personen auf diesem Terminalserver. (Jeder Benutzer hat auch jeweils einen aktiven Outlook Client laufen).
Die Indizierung wird momentan durch den Windows eigenen Windows Search Dienst und der dazugehörigen Indizierungsoption gelöst. Es tritt hier jedoch regelmäßig das Problem auf, dass die Indizierung der Benutzerdaten (*.pst Dateien) fehlerhaft ist. (Indizierung nicht vollständig, einige Dateien können möglicherweise nicht angezeigt/indiziert werden oder auch das eine Suche erst gar nicht möglich ist mittels Outlook). Nach der Zurücksetzung der Indizierung und Neuerstellung dauert es auch mehrere Wochen bis die Indizierung (nur teilweise) abgeschlossen wird und wieder fehlerhaft ist. Bis zu diesen Zeitpunkt werden mehrere Millionen von Elementen gesammelt.
Ich vermute, dass der Windows Search Dienst nicht für die Anzahl an Benutzern/Daten und insbesondere auf die vielen .pst Dateien ausgelegt ist und so ein Performance Problem zustande kommt. Kann mir das jemand so bestätigen oder evtl. einen anderen Auslöser dieses Problems und deren Lösung nennen?
Welche (sinnvollen) Alternativen gibt es zu dieser Indizierungsvariante? Mal ausgenommen von einem Exchange Server.
Ich bedanke mich für etwaige Antworten.
Mit freundlichen Grüßen,
JSchreiner