Hallo,
ich habe einen DFS-Stamm mit Replikation von 2 Server eingerichtet.
Infos zum DFS-Stamm:
- Domänenbasiert W2008 Modus
- 2 Namespaceserver
- 2 Ziele
- vollständig vermaschtes Netz
- Verweisreihenfolge: Niedrigste Kosten (Ziele in der selben Clientsite werden bevorzugt)
- Für Konsistenz optimiert
- DC nur im Haupthaus und anderen 4 Außenstellen, DNS auf beiden Servern
- Repliziert wird der komplette Fileserver incl. der HOME-Verzeichnisse.
- Die Replikation funktioniert fehlerlos
- Die Laufwerke sind mittels GPP auf den Domänen-DFS-Stamm
\\domain\namespacename
- Da der Außenstellenserver kein DC ist, habe ich ihm händisch den Standort mit dem dazugehörigen Adressraum zugewiesen. Seit dem verbindet er sich auch in der Außenstelle mit dem richtigen DFS-Ziel.
Server Haupthaus:
W2012R2
DC, DNS, DHCP und Namespaceserver des DFS-Stammes
Server Außenstelle:
W2008R2
DNS und DHCP sowie Namespaceserver des DFS-Stammes
Jetzt zum Problem:
Die Clients in der Außenstelle, greifen auf das richtige DFS-Ziel zu. Dies funktioniert in 70% aller Fälle auch ohne Verzögerungen.
In 30 Prozent aller Fälle, beträgt die Wartezeit beim Öffnen des Explorers ca. 1 Minute. (Explorer sehe ich, es läuft halt der grüne Balken für eine Minute - erst dann sehe ich die verbundenen Laufwerke, verbunden mit dem richtigen Ziel). Diese Wartezeit ist
natürlich nicht auf Dauer tragbar. Ich verstehe bloß nicht warum?
Nach was sucht er da während der grüne Balken läuft? Er hat doch ALLE Daten lokal vor Ort.
Direkt nach der Minute geht der Zugriff wieder eine ganze Zeit lang schnell und ohne Probleme.
Den Außenstellenserver möchte ich ungerne auch zu einem DC machen.
Könnt Ihr mir helfen?
Vielen Dank im voraus.